Bemerkungen zu der Metschnikow-Biographie von H. Zeiss

Den russischen Biologen Elias Metschnikow vorzustellen. ist unter Medizinhistorikern gewiß nicht nötig. Auch wer nicht den schönen Gedenkraum im Stradin-Muscum in Riga eingehcnd betrachtet hat‚weiß wohl, dap llja lljitsch Metschnikow 1845 in der Ukraine, im Gouvernement Charkow, geboren wurde, daer,...

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Main Authors: Müller-Dietz, Heinz, Müller-Dietz, Waltraut
Format: Article
Language:English
Published: Rīga Stradiņš University 1992-01-01
Series:Acta Medico-Historica Rigensia
Online Access:https://dspace.rsu.lv/jspui/handle/123456789/153
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Summary:Den russischen Biologen Elias Metschnikow vorzustellen. ist unter Medizinhistorikern gewiß nicht nötig. Auch wer nicht den schönen Gedenkraum im Stradin-Muscum in Riga eingehcnd betrachtet hat‚weiß wohl, dap llja lljitsch Metschnikow 1845 in der Ukraine, im Gouvernement Charkow, geboren wurde, daer, nach einigen Studienjahren in Deutschland, zunächst Professor in Odessa war, dann nach Paris an das Institut von Louis Pastcur ging und 1916 in Paris gestorben ist. Er weiß sicherlich auch, da Metschnikow hauptsächlich über die Toxine und Antitoxine der CholeraErreger gearbeitet hatte und da ihm |BB3 die Entdeckung der Phagozytose der Bakterien durch Leukozyten gelungen war. Für seine Arbeiten zur Immunität erhielt er, zusammen mit seinem Freunde Paul Ehrlich, 1908 den Nobelpreis.
ISSN:1022-8012
1022-8012