Ein aus Frankreich importierter englischer Sport. Rugby als Gegenstand der Elitenforschung in Rumänien (1913-1940)
Der vorliegende Beitrag untersucht die Entstehung des Rugby in Rumänien als eine auf Bukarest beschränkte Sportdisziplin der sozialen Elite. Während der elitäre Charakter auf die jeweilige soziale Herkunft der Spieler zurückzuführen ist, stellt die fehlende Verbreitung des Sports über die Hauptstadt...
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Format: | Article |
Language: | German |
Published: |
Beate Kern / María Teresa Laorden Albendea / Joris Lehnert
2019-07-01
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Series: | apropos [Perspektiven auf die Romania] |
Subjects: | |
Online Access: | https://journals.sub.uni-hamburg.de/apropos/article/view/1374/1230 |
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Summary: | Der vorliegende Beitrag untersucht die Entstehung des Rugby in Rumänien als eine auf Bukarest beschränkte Sportdisziplin der sozialen Elite. Während der elitäre Charakter auf die jeweilige soziale Herkunft der Spieler zurückzuführen ist, stellt die fehlende Verbreitung des Sports über die Hauptstadt hinaus eines seiner strukturellen Probleme dar. Das Interessanteste am rumänischen Rugby ist jedoch die rein französische Herkunft, die bereits in den Jahrzehnten kommunistischer Vorherrschaft öffentlich bekannt war. Diese beiden charakteristischen Merkmale (französische Wurzeln und elitärer Status) können hervorragend anhand der Teilnahme an zwei großen internationalen Turnieren, den Interalliierten Spielen 1919 sowie den Olympischen Spielen 1924, die beide in Paris ausgetragen wurden, untersucht werden. |
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ISSN: | 2627-3446 |