Konstruktion und Dekonstruktion des Heroischen in Le Taureau de Mazargues von R.-M. Rolland (1931)

Der Beitrag untersucht den Rugbyroman Le Taureau de Mazargues von R.-M. Rolland, der 1931 erschienen ist. Dabei soll gezeigt werden, dass der der Protagonist Jean als Sportheld entworfen wird, dessen heroischer Status jedoch grundlegend durch seine Ambivalenz gekennzeichnet ist. Konstruiert wird die...

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Bibliographic Details
Main Author: Claudia Müller
Format: Article
Language:German
Published: Beate Kern / María Teresa Laorden Albendea / Joris Lehnert 2019-07-01
Series:apropos [Perspektiven auf die Romania]
Subjects:
Online Access:https://journals.sub.uni-hamburg.de/apropos/article/view/1356/1235
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Description
Summary:Der Beitrag untersucht den Rugbyroman Le Taureau de Mazargues von R.-M. Rolland, der 1931 erschienen ist. Dabei soll gezeigt werden, dass der der Protagonist Jean als Sportheld entworfen wird, dessen heroischer Status jedoch grundlegend durch seine Ambivalenz gekennzeichnet ist. Konstruiert wird diese gebrochene Heldenfigur, indem die Erzählung Konstitutionsbedingungen des Heroischen bedient und zugleich problematisiert. Die Kategorien „Heldenmacher“, „Publikum“, „Heldentat“ und „Heroisierung“ stehen dabei im Fokus der Untersuchung. Der Beitrag schlägt vor, Rollands Roman als eine Geschichte der Entfremdung im Zeichen des Heroischen zu lesen.
ISSN:2627-3446