Reflexion von Kardinal Stefan Wyszyński zur Sozialerziehung in Polen: ausgewählte Kontexte und ihre Aktualität

Obwohl das pädagogische Erbe von Kardinal Stefan Wyszyński historischen Charakter hat und in einem völlig anderen gesellschaftspolitischen Kontext als dem heutigen entstanden ist, verliert es nicht an Aktualität. Dies liegt vor allem daran, dass die von diesem herausragenden Polen geschaffene Visio...

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Main Author: Mariusz Chrostowski
Format: Article
Language:German
Published: Uniwersytet Kardynała Stefana Wyszyńskiego w Warszawie 2022-11-01
Series:Studia Teologiczne
Subjects:
Online Access:https://czasopisma.uksw.edu.pl/index.php/st/article/view/10239
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Description
Summary:Obwohl das pädagogische Erbe von Kardinal Stefan Wyszyński historischen Charakter hat und in einem völlig anderen gesellschaftspolitischen Kontext als dem heutigen entstanden ist, verliert es nicht an Aktualität. Dies liegt vor allem daran, dass die von diesem herausragenden Polen geschaffene Vision des Konzepts der Sozialpädagogik auf der Idee eines ganzheitlichen Menschenverständnisses beruht und auch in den zeitlosen Erziehungsprärogativen sichtbar ist. In diesem Kontext bildet das Ziel dieses Artikels eine theoretische Analyse der Reflexion von Kardinal Stefan Wyszyński zur Sozialerziehung in Polen. Der Autor beginnt mit einer Skizze zur Biografie des „Primas des Jahrtausends“, die gewissermaßen eine Ouvertüre darstellt, um die wichtigsten Aspekte seiner Vision von Sozialerziehung, d.h. ihres familiären, staatlich-nationalen und religiösen Kontextes, zu erläutern. Der Aufsatz endet mit dem Versuch, die Aktualität des sozialpädagogischen Denkens des Primas aufzuzeigen.
ISSN:0239-801X
2956-3666